Sie befinden sich hier: Startseite » PrimeCore Audio » PrimeCore-Audio®-Projekt – Live-Ticker

PrimeCore-Audio®-Projekt – Live-Ticker

Live-Ticker

(Letzte Beiträge oben, damit Sie schneller erkennen können, ob sich etwas getan hat)

26.Mai – neue Chance auf eine gute Gehäuselösung?

Nachdem die Bestellungen der SSD und der RAM-Bausteine laufen und wir auf das Erscheinen des Intel-Boards warten müssen, habe ich soeben ein längeres Gespräch mit dem Hersteller Cirrus7 geführt.
Dort zeigt man sich sehr zuversichtlich, dass man das bereits mehrfach ausgezeichnete Gehäuse “Nimbini” auf meine Anforderungen hin anpassen kann. Bis zum Erscheinen des von mir favorisierten Boards Intel NUC13L5Bv7 könnten die wichtigsten Anpassungen bereits abgeschlossen sein.
Bei Cirrus7 handelt es sich um einen Hersteller aus Deutschland, deren Produktion auch hier in diesem Land stattfindet.
Cirrus7 versichert auch, dass das von mir gewünschte Board vom entsprechend angepassten Nimbini thermisch beherrscht wird, ohne die CPU in der Maximalleistung einschränken zu müssen. Das wäre natürlich toll.
Dass der Service und die Garantieabwicklung hier in Deutschland ablaufen würden, ist wohl als zusätzlicher Vorteil zu sehen.
Ein Testgerät mit dem bisherigen Gehäuse wird gerade für mich vorbereitet und mir zugeschickt. Es bleibt also noch einmal spannend.
Bisher sah das Nimbini-Gehäuse so aus:

nimbini
nimbini

22.05.:
Der Messebesuch (High-End, München) war für mich extrem aufschlussreich. Ich konnte sehr viele hilfreiche Gespräche mit Herstellern, Entwicklern und Zulieferern führen.
Die Kernaussage, die ich immer wieder aufnehmen konnte war:
“Du schraubst nicht wahllos irgendwelche Computerteile zusammen. Dir ist es egal, dass Dich die Mehrheit für verrückt hält, nur weil sie sich nicht vorstellen kann, dass sich Computerbauteile klanglich auswirken können. Was Du machst, das ist High-End in seiner ursprünglichen Art. Sorge dafür, dass Dein Produkt das auch vom Design her zeigt. Auch wenn es dann ein wenig teurer wird.”
Dazu passt es dann auch wohl, dass ich bei der Umfrage immer wieder Mails bekomme, die sich ganz eindeutig für das PrimeCore Audio 6-Gehäuse aussprechen. Obwohl ich es ja gar nicht mit in die Abstimmung genommen habe.
Um die Ergebnisse zu verdeutlichen – unten mal eine aktuelle Tages-Statistik bis heute.
Zu den Meinungen:
Maxwell kommt vom Design gut an, ist den meisten dann aber doch zu groß.
Newton ist der Kompromiss, mit dem man leben kann. Mehr aber auch nicht.
Plato und Turing polarisieren  – entweder, man findet sie “geil” oder “unmöglich”.
(PrimeCore Audio Gehäuse 6 – hier außer Konkurrenz – es laufen aber parallel neue Verhandlungen mit dem Hersteller.)

Auswertung bis 22Mai
Auswertung 15. bis 22. Mai

16.5.:  bisheriges Ranking:
Mittlerweile liegen Maxwell, Newton und Plato fast gleichauf.
Turing ist weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Einigkeit herrscht wohl darüber, dass keines der vier Gehäuse “richtig toll” wäre.

  1. Maxwell
  2. Newton
  3. Plato
  4. Turing
    … und einige Stimmen, die gerne am PrimeCore Design 6-Gehäuse festhalten möchten.

15.05.2023
Ihre Meinung ist gefragt!
Nachdem die Entscheidungen für die zu verwendenden Bauteile gefallen und die ersten Serien bestellt sind, bleibt jetzt nur noch das Gehäuse-Problem.
Theoretisch ist das gelöst – praktisch sieht es aber so aus, dass mich der Hersteller immer und immer wieder warten lässt. Außerdem will er mich offensichtlich in eine Falle laufen lassen. Nach dem Motto: Wenn die anderen Bauteile alle da sind und alles nur noch an unseren Gehäusen hängt – dann können wir die Preise neu bestimmen.
Ich denke, dass Sie mir zustimmen werden, wenn ich da nicht mitspielen möchte.
Als Alternative bieten sich Standard-Gehäuse aus den laufenden Serien an. Die sind jetzt zwar nicht wirklich totschick – aber sie sind preisgünstig zu haben. Und am Ende sollen die Teile ja gut klingen und am besten gar nicht auffallen.
Natürlich muss ich die Entscheidung treffen und das werde ich auch – aber wenn doch noch Zeit ist, weil die Boards noch nicht lieferbar sind, dann kann ich Sie ja auch noch um Ihre Meinung bitten.
Nachfolgend zeige ich Ihnen mal die vier Gehäuse vom Hersteller Akasa, die für das Projekt genutzt werden können.
Ich freue mich über Ihre Meinungen und werde das Ranking hier gerne veröffentlichen.
(Bitte einfach eine Mail mit dem Gehäusenamen an hifistudio@audiosaul.de  )

Gehäuse 1 “Turing” (kann liegend und als “Turm” aufgestellt werden)

Gehäuse 2 “Maxwell”

Gehäuse 3 “Newton”

Gehäuse 4 “Plato”

29.04.2023
Durchbruch gelungen!
Wird der 29.04.2023 für PrimeCore Audio ein Tag mit historischer Bedeutung?
Das ist passiert:
Ich habe gestern ein Pro-Board der 13. Generation erhalten. Zwar nicht das Board, was ich in der Serie einsetzen möchte – aber auch dieses hier ( ein ANHi7) zeigt sich zu den von mir ausgewählten Edel-Bauteilen (SSD/RAM) kompatibel und kooperativ.
Seit gestern höre ich sehr sehr zufrieden Musik und ich kann fast gar nicht davon ausgehen, dass mit meinem Wunsch-Board und dem endgültigen Gehäuse klanglich nochmals eine Steigerung möglich sein soll. Meine Entscheidungen sind jedenfalls gefallen und die erste Aufgabe – das Finden der Bausteine – ist hiermit abgeschlossen.
Jetzt folgt die zweite schwierige Aufgabe: Auf die Lieferungen warten.
Wer jetzt neugierig geworden ist und das Ergebnis selber hören möchte, kann gerne mit mir einen Termin vereinbaren. Ich freue mich auf hörende Ohren und ehrliche Meinungen!

25.04.2023
Zwei neue Lichter am Ende des Tunnels.
Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll ich jetzt tatsächlich mit dem ersten fertigen Gehäuse und einem Pro-Board der 12. Generation beliefert werden. Außerdem ist es mir gelungen, ein Pro-Board der 13. Generation zu ergattern. Das soll bereits in wenigen Tagen bei mir eintreffen. Vermutlich wird meine Wahl auf keines dieser beiden Board-Typen fallen, aber die Tests sollen mir wichtige Erkenntnisse liefern.

23.04.2023
Ich befinde mich in einer Sackgasse.
Irgendwas passt da nicht.
Die neuen, sündhaft teuren Bauteile zeigen sich von ihrer besten Seite – aber dem klanglichen Gesamtergebnis fehlt es an Körper und Emotion.
Es kommt mir vor, als hätte ich Messi und Ronaldo in unsere Thekenmannschaft geholt. Sie machen zwar eine Menge Tore, aber mit unserer schwachen Verteidigung und mir im Tor (!) haben wir trotzdem keine Chance. 🙂
Und von einer aufeinander eingespielten Elf sind wir weit weg.

Meine ganze Hoffnung liegt jetzt darin, dass sich dieses kommerzielle Mainboard im Standard-NUC (Wall Street Canyon 12. Gen.) als Schwachstelle erweisen wird. Noch immer warte ich auf das Pro-Board.
Schon im PrimeMini hat es damals den klanglichen Unterschied zu einem „normalen Computer“ ausgemacht.
Sollte sich das hier bestätigen?
Wenn es tatsächlich so kommen sollte, werde ich den Projektstart aber erneut verschieben müssen.

Nachdem die IT-Welt das Board der 12. Generation nicht so richtig akzeptieren konnte, hat sich INTEL entschlossen, sehr schnell einen Nachfolger (Arena Canyon 13. Gen) auf den Markt zu bringen, der so überhaupt nicht geplant war. Es soll in 2-3 Monaten zu haben sein und mit allen gewohnten Tugenden der NUC-Serie aufwarten. Und das dürfte vor allem der geringere Stromverbrauch sein.
Mir bleibt also nichts anderes übrig, als alle erneut vertrösten zu müssen, die auf den PrimeCore Audio-Server warten, aber die jetzige Konstellation ist es einfach nicht.

12.04.2023
Leider noch keine klaren Erkenntnisse.
Die Klangunterschiede sind mehr als deutlich – da muss man überhaupt nichts “erfinden” oder sich “aus den Fingern saugen” – aber ich bin noch nicht da, wo ich hin will. Ich warte jetzt auf das Pro-Board und dann geht es weiter.

08.04.2023
Erster Hörbericht unter:  PrimeCore Audio mit neuem Systemspeicher und Arbeitsspeicher – Teil 1

04.04.2023
Muster-Bausteine endlich angekommen!!
Endlich sind meine bestellten Muster (System-SSD und RAM-Riegel) angekommen und ich kann nun mit dem Test der Bausteine beginnen.
Nachfolgend mal ein Foto vom Testfeld (die RAM-Riegel werden natürlich immer 2x eingesetzt).
Sie sehen vier M.2-SSDs von Samsung, mit denen wir bereits seit 2020 Erfahrungen sammeln. Der Favorit dabei ist natürlich die 970 Pro. Bisher ist es noch keiner SSD gelungen (auch nicht von einem anderen Hersteller), sich klanglich an ihr vorbei zu schieben. Leider ist sie nicht mehr zu bekommen, weshalb uns gar nichts anderes übrig bleibt, als nach einem (dauerhaften) Ersatz zu suchen.
Beim Arbeitsspeicher stehen sich die Kingston (1x 8GB, 1x 16GB) und die Crucial (ebenfalls 1x 8GB und 1x 16GB) gegenüber. Die bereits sehr guten Kingston haben wir irgendwann durch die Crucial ersetzt, die dem Klangbild noch eine musikalischere Note aufzusetzen wussten. Die Crucial-Riegel sind denn auch eigentlich schon sehr überzeugend.
Lediglich die Suche nach einer zuverlässigen und über einen längeren Zeitpunkt hinweg gleichbleibenden Belieferungsmöglichkeit trieb mich zu den RAM-Riegeln von ATP im Industrie-Standard. Da sie sehr viel teuerer sind als die Crucial, müssen sie mich im Hörtest schon klar und deutlich überzeugen können. Die Versprechungen des Herstellers/Vertriebs, die mich genau zu diesem Typ trieben, klingen eigentlich zu gut, um wahr sein zu können. Ich werde es herausfinden.
Eine Ostertage-Langeweile wird also wohl in diesem Jahr eher keine Chance bekommen!  🙂

PrimeCore Audio -Testfeld Speicher
PrimeCore Audio -Testfeld Speicher

08.03.2023
Aeriks – erstes Testsystem (fast) komplett.
Meine Freunde aus der Schweiz haben mir soeben ein neues Foto geschickt. Es zeigt das erste funktionsfähige Testsystem. Bisher hat es sämtliche technischen Tests sehr zufriedenstellend absolviert. Bis zum Ende der Woche sollen noch die fehlenden restlichen Gehäuse-Bauteile geliefert werden und mit ein wenig Glück kann das “Teilchen” in 1-2 Wochen hier bei mir zeigen, was es denn klanglich so zu bieten hat. Zu den technischen “Schmankerln” kommen wir dann, sobald es auch von den Ohren eine Freigabe erhalten hat. 🙂

Aeriks_08_03
Aeriks_08_03

18.02.2023
Auch beim PrimeCore Audio Gehäuse tut sich was.
Wie bringt man die unbedarften Design-Vorstellungen eines High-End-Enthusiasten und die technischen und thermischen Herausforderungen eines Streaming-Servers unter einen Hut?
Einerseits werden ja z.B. aufwendig berechnete Kühlrippenflächen benötigt, andererseits soll so ein Teil später aber auch im Wohnzimmer Platz nehmen dürfen.
Nur – welcher Forderung man auch den Vorrang geben möchte, punktendlich muss da ein Computer-Mainboard hineinpassen und das darf nicht der Gefahr ausgesetzt sein, in zu hohen Temperaturbereichen werkeln zu müssen.  Und leider vertragen sich gut arbeitende Lüfter und Musikhören so gar nicht miteinander.
Aber kann man Kühlrippen überhaupt so gestalten, dass sie gleichzeitig gut funktionieren und gut aussehen? Und ist nicht die Funktion viel wichtiger als das Design?
Nach genauer Betrachtung des nachfolgend abgebildeten Design-Vorschlags, hat man uns nun durchaus davon überzeugen können, dass sich Funktion und Optik nicht ausschließen müssen.
Der Linienführung dieser Kühlrippen gelingt es, die Funktion unserer Streaming-Komponente als Kern (Core) darzustellen. Um diesen Kern herum breiten sich Schallwellen aus.
Ein geschickter Hinweis auf die Stereophonie ergibt sich durch zwei in den linken Ecken angedeutete Lautsprecher, die den Schall nicht etwa nur zufällig auf den Kern gerichtet abstrahlen.
Durch diese Anordnung rückt am Ende der Hörer selbst an die Stelle des Kerns. Der Lebenslauf der Musik von Ihrer Entstehung im Kern über die Wiedergabekette bis hin zum Hörenden als eigentlicher Mittelpunkt wird als Kreislauf erkennbar.
Dass man uns neben der Umsetzung unserer technischen Forderungen jetzt auch noch ein solches Design-Bonbon liefern würde, haben wir nicht ahnen können.
Uns bleibt hier nur, dem Designer unseren Dank auszusprechen.
Wir fühlen uns von ihm verstanden und freuen uns sehr über das Ergebnis.
Das nachfolgend abgebildete Gehäuse wird soeben für uns angefertigt und wir hoffen, es schon bald bei uns testen zu können.
Hier ein Foto:

PrimeCore Design 6
PrimeCore Design 6

16.02.2023
Aeriks Gehäuse
Meine Güte – ich bin richtig aufgeregt. Soeben wurden mir von Aeriks Bilder von dem Fräsvorgang zur Verfügung gestellt. Als nächstes geht das Teil zum Eloxieren und schon in der nächsten Woche können Florian und Fynn daraus den ersten Prototypen entstehen lassen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann es kaum erwarten und bin aufgeregt wie ein Hundewelpen.  😉
Hier die Fotos:

Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 4
Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 4
Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 3
Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 3
Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 2
Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 2
Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 1
Aeriks Gehäuse Fräsvorgang 1

09.02.2023
SSDs – Fortsetzung
Soeben haben wir nähere Informationen zu den SSDs nach Industriestandard erhalten. Erste Musterstücke sind unterwegs, sollen aber erst in 6-8 Wochen bei uns eintreffen. Sofern es sich mit den Gehäusen schneller weiterentwickeln sollte, werden wir also weiterhin die 980 Pro einsetzen. Ich habe die Zusage eines Lieferanten auf die Lieferung von SSDs aus einer einzigen Marge. Das Risiko, die angeforderten Alternativ-SSDs ohne vorherige Tests einzusetzen, ist mir dann bei der geforderten Mindestabnahmemenge doch zu groß.

09.02.2023
Gehäuse – Fortsetzung
Zu den Fotos vom Gehäuse haben wir unterschiedliche Rückmeldungen erhalten. Die meisten folgen dem Motto: Im Prinzip ja, aber …
Was sich allerdings auch mit unserer eigenen Meinung deckt. Ich habe daher eine Anfrage mit kleineren Änderungswünschen gestartet, die vor allem die Frontplatte betrifft.

07.02.2023
Soeben habe ich Fotos/Zeichnungen vom angepassten Gehäuse erhalten. Da es sich um ein Gehäuse handelt, dass ähnlich auch im Standard-Angebot des Herstellers zu finden ist, steigt unsere Zuversicht, die Preise für den PrimeMini-Nachfolger niedrig halten zu können. Was meinen Sie dazu?

PrimeCore Audio pt front
PrimeCore Audio pt front
PrimeCore Audio pt back
PrimeCore Audio Rückseite. Selbstverständlich wird es die Antennenanschlüsse im neuen Roon-Core-Server nicht geben.

07.02.2023
Die EUIPO hat uns den Firmennamen “PrimeCore Audio” als eingetragenes Logo für das Gebiet Europa bestätigt.
Hier das Logo:

PrimeCore Audio Logo
PrimeCore Audio Logo

26.01.2023
Leider bin ich bei den Tests auf einen Unsicherheitsfaktor gestoßen: Die M.2-SSDs!
Ich habe hier (nachdem es die Samsung 970 Pro ja kaum noch gibt) mehrere 980 Pro aus wohl offensichtlich unterschiedlichen Produktionsreihen. Nachbauten sind allerdings nicht dabei. Dennoch kann man zwischen den Generationen Unterschiede hören, die ich so nicht akzeptieren kann. Aus diesem Grund habe ich jetzt einmal M.2-SSDs nach Industriestandard angefordert. Hierbei wird eine genau festgelegte Bestückung garantiert. Sollte eine Serie auslaufen, kann man sie noch mindestens 6 Monate lang unverändert nachkaufen und somit ausreichend Zeit, sich einen Nachfolger zu suchen.
Parallel dazu bemühe ich mich um TLC-Festplatten, die durch einen speziellen Controller als SLC genutzt werden. Bei SLC wird nur ein Bit pro Zelle geschrieben, was die Lebensdauer von 10.000 auf 100.000 Lese-/Schreibzyklen erhöht. Das ist für unseren Einsatz zwar ohne Bedeutung, aber es ist einfach interessant zu hören, was sich da klanglich tut.

26.01.2023
Seit fast 2 Wochen laufen die beiden NUCs jetzt mit wechselnden BIOS-Einstellungen und der Klang ist durch die Bank sehr vielversprechend. Ein Brutalo-Test mit allen aktivierten DSP-Funktionen und 3 gleichzeitig belieferten Zonen bei einer TDP-Einstellung von PL1 bei 20 und PL2 bei 22 führte zu durchaus akzeptierbaren Temperaturen. Der Test lief 6 Stunden lang völlig problemlos. Wir können also darauf hoffen, dass das Gehäuse nicht ganz so groß ausfallen muss, um dennoch ausreichend gut zu kühlen.

11.01.2023
Die beiden NUCs sind eingetroffen und entsprechend eingerichtet. Im BIOS habe ich lediglich ein paar kleine Veränderungen vorgenommen, um ROCK ordnungsgemäß installieren zu können. An den “Leistungsschrauben” habe ich noch nicht gedreht.
Ergebnis der Hörtests:
i5 mit Samsung M.2 980, 2x 8GB Crucial RAM
Nils Lofgren, Keith don´t go
Kraftlos, langweilig, ausdruckslos, Stimme nervig, Gitarre ätzend, N. Lofgren kann den Ton nicht halten, die Gitarre “plärrt” ganz furchtbar, der Raum ist nicht vorhanden, die Luft scheint “dickflüssig” zu sein.
Hugh Masekela “Stimela”
In der Kuhglocke steckt ein großes Tuch, der Schlagzeuger haut wild auf seinen Trommeln herum. Alle Schlegel sind mit Tüchern umwickelt. Die Trompete ist unangenehm. Das Stück wird langweilig vorgetragen und nervt.

Schnitt:
Ich höre noch eine ganze Reihe an Titeln. Nach etwa einer halben Stunde wandelt sich der Eindruck und ich beginne den Test von vorne. Nun sieht die Welt plötzlich anders aus und der i5 klingt fast schon so wie ich es mir gewünscht hatte. Mit dem i5 werde ich mich also noch ein wenig intensiver befassen müssen.

Hörtest i7 mit Samsung M.2 970 Pro und 2x Crucial RAM-Bausteinen 16GB
Nils Lofgren, Keith don´t go
Es dauert nicht einmal 5 Noten, um mir ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Hier muss nichts “warmlaufen”, hier spielt alles genau so, wie ich es vom PrimeMini 5/i7 MAX her kenne. Ich höre genau, wann Nils Lofgren einen, zwei oder drei Töne gleichzeitig zupft.
“Haken dran” kann man sagen – jetzt fehlt nur noch das passende Gehäuse. Und natürlich muss ich mit den aktuellen Bausteinen experimentieren, da vor allem die 970 Pro leider kaum noch zu bekommen ist.

Bonus
Ich schließe den NUC i7 an den MUTEC MC-3+USB an.
Ergebnis:
Der absolute Wahnsinn.
Kennen Sie das, wenn jemand auf der Gitarre einen Akkord spielt und dann die Gitarre wie ein Pendel schwingen lässt? Die Resonanzen befinden sich noch eine Weile im Gitarrenkörper und die pendelnde Gitarre ähnelt einer Kirchenglocke, die langsam ausschwingt.
Hier in diesem Fall, spielt Nils Lofgren ein paar Töne und das Ausschwingen der Resonanzen füllt den gesamten Aufnahmeraum – natürlich auch meinen Hörraum.
Ich sitze mitten drin in diesen Schwingungen, toll!!!

Der heutige Tag ist zumindest zum Teil mit “erfolgreich” zu bezeichnen und treibt mich an, dieses Projekt fortzusetzen. Beim i5 gibt es da noch ein paar Fragezeichen – auf den i7 freue ich mich.
Thema Lüfter:
Beim i5 läuft der Lüfter schon ziemlich oft an und erreicht auch eine Lautstärke, die ich ganz sicher nicht auf Dauer akzeptieren kann. Beim i7 ist dies seltener der Fall. Wenn er dann aber anläuft, stört es ebenfalls mehr als einem lieb ist.  Wer also seinen Roon-Core-Server im Hörzimmer betreiben will, der sollte also auf ein lüfterloses Gehäuse warten.

3.01.2023
Testexemplare sind unterwegs.
Für Hörtests sind jetzt sowohl 1x i5 als auch 1x i7 zu mir unterwegs.

28.12.2022
Roon Nucleus derzeit nicht mehr lieferbar.
Als nächster Liefertermin wird Februar/März angegeben. Da muss wohl vermutet werden, dass es sich dabei dann um ein neues Modell handeln wird.

24.12.2022
Aeriks.com geht live!
Aus dem Prime-Computer-Kader bildet sich ein neuer Blog rund um die Entwicklung eines eigenen Roon-Core-Servers, das ich begleiten darf. Tolle Sache – da bin ich gerne dabei!
Hier geht es zum Blog:   https://aeriks.com/ 

8.12.2022
Gehäuse
Heute sind wir einen großen Schritt weiter gekommen. Wir sind zuversichtlich, Gehäuse bekommen zu können, die die gestiegenen TDP-Werte aktueller Prozessoren verkraften können.


30.11.2022
NUC der 12. Generation
Von einem dänischen Großhändler habe ich je einen i5 und einen i7-Standard-NUC zum Testen zugeschickt bekommen. Leider wiesen beide Geräte Defekte auf, die es mir nicht ermöglichten, sie zu installieren und zu testen. Der Händler konnte mir leider auch keinen Ersatz liefern.


26.11.2022
Motherboards
Ich habe für erste Hörtests Intel NUCs der 12. Generation (Wall Street Canyon) geordert. Leider werden die Boards noch nirgendwo einzeln angeboten, sodass ich auf komplette NUCs zurückgreifen musste.


23.11.2022
Roon Labs …
hat ab sofort auch die Preise für die beiden Nucleus-Modelle angehoben:
Nucleus:    1.799,- €
Nucleus+: 2.999,- €


22.11.2022
Roon Labs …
hat für den 1.Januar 2023 eine Preiserhöhung für seine Software angekündigt. Die Lifetime-Version soll dann 825,- USD kosten.


21.11.2022
Die M.2-SSD Samsung 970 Pro …
ist immer seltener auf dem Markt zu finden und die Preise steigen kontinuierlich an. Ich habe bereits einen Händler entdeckt, der für einen 512GB-Riegel 1.000,- € aufruft.
Der Vorteil dieser SSD:
Es handelt sich um eine MLC – also eine 2-Bit-Version. Bei den aktuellen SSDs handelt es sich stattdessen durchweg um TLC-Modelle, die mit 3-Bit pro Zelle beschrieben werden.
Die früheren 1-Bit-SSDs (SLC) sind praktisch vom Markt verschwunden.
System-D aus Süddeutschland hat für industrielle Abnehmer SLC-ähnliche Modelle im Programm. Allerdings sind sie mit rund 1.700,- € für einen 128GB-Riegel wohl nicht für mein Projekt brauchbar.
Vielleicht probiere ich irgendwann einfach mal so ein Teil aus. Mal schauen.


20.11.2022
Prime Computer…
wurde nun endgültig von PCP.com übernommen. Sie haben aber offensichtlich kein Interesse daran, auch zukünftig den HiFi-Markt zu berücksichtigen.
Restbestände der PrimeMinis werden gerade über diverse IT-Großhändler zu günstigen Preisen abverkauft.
Es spricht nichts dagegen, wenn Sie bei einem verlockenden Angebot zuschlagen möchten. Um aus den PrimeMinis optimierte Roon-Core-Server zu erschaffen, müssen Sie je nach Anspruch mit Folgekosten zwischen 150,- € und 900,- € rechnen. Ich helfe Ihnen gerne weiter.


20.11.2022
Lüfterloses Gehäuse und das thermische Problem
Die Intel-NUC-Motherboards der 12. Generation werden mit einer TDP (Thermal Design Power) von 35W angegeben. Die meisten zurzeit angebotenen Gehäuse dagegen sind nur mit einer maximal zulässigen TDP von 28W ausgezeichnet.
Es ist davon auszugehen, dass die CPU-Leistung im BIOS begrenzt werden muss. Dabei muss aber zwingend eine Einstellung gefunden werden, die die Klangeigenschaften nicht beeinträchtigt.

Warenkorb
Scroll to Top