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Die Leica Lösung

Leica – die Lösung

Lesen Sie hier in meinem Bericht – Die Leica Lösung – mehr über den Leica Cine 1 Nahdistanzbeamer.

„Komm mir nicht mit Problemen, komm mir mit Lösungen!“

Das war der Lieblingssatz meines früheren Dezernatleiters.
Und diesem Ausspruch folgend will ich auch Ihnen hier lieber gleich die Lösung präsentieren, bevor ich Ihnen etwas über das Problem erzähle.

Ich nenne sie:

Die Leica-Lösung

Konkret geht es hier um einen Nahdistanz-Beamer der Premiumklasse,
der einen großen OLED ersetzen kann.
Und zwar par excellence!
… der aber sozusagen gar nicht mehr „da ist“, wenn man gerade kein Fernsehen schaut.

Immer „da zu sein“ – genau das ist nämlich das Problem.

Zum einen stört diese 1,5qm große harte Glasfläche eines Flachbild-TV nämlich mächtig das natürliche Klangbild einer hochwertigen HiFi-Anlage.

Zum anderen kommen aber auch immer mehr Menschen dahinter, dass eine solch große schwarze Fläche an der Wohnzimmerwand alles andere als wohnlich und gemütlich wirkt.
Zumindest der weibliche Teil Ihres Haushaltes wird genau das vermutlich wohl „schon immer gesagt“ haben.  😉

War man zu Anfang vielleicht noch stolz darauf, so einen 65-, 77-Zoller (oder noch größer) zu besitzen, so ist dieses Gefühl mittlerweile komplett verschwunden. Heute hat doch eigentlich “jeder” so einen großen Bildschirm, seitdem es sie schon für unter 1.000,- € zu kaufen gibt.

Und eines haben sie leider alle gemein: 
Sie sind auch da, wenn man nicht fernsehen will.

Und vor allem sind sie dann auch immer noch da, wenn man gerade gut Musik hören will.

Nimmt man den Fernseher hinter den Lautsprechern weg, klingt es sofort natürlicher und die Wiedergabe bekommt eine tolle räumliche Tiefe. Hängt man ihn wieder auf, wird die Wiedergabe flach und die Stimmen klingen hart und hohl.

Ein teurer DSP kann das ein wenig “wegrechnen” und somit den Klang durchaus verbessern, meistens aber nur begleitet von einem Verlust des musikalischen Feelings.
Seit Jahren zerbreche ich mir (und ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin) den Kopf, was man da wohl tun kann. 
Meine Frau hat mir mal eine Art Husse genäht, die ich über den TV stülpen konnte.
Sah nicht wirklich gut aus und hat vor allem auch das klangliche Ziel nicht erreicht.
Ich habe Dämmwoll-Platten vor den Fernseher gestellt.
Die vielen dauernd um und haben den Mittenbereich viel zu stark gedämmt.

Jetzt zum Umzug in unsere neue Bleibe gingen mir schon wieder seit Monaten solche und ähnliche Lösungen durch den Kopf. Ich wollte schon eine Vorhangleiste an der Decke montieren lassen, um dann beim Musikhören einen Vorhang vor den Fernseher ziehen zu können.

Alles Unfug!

Ich habe sie jetzt …

… die Leica-Lösung

Wie bereits erwähnt handelt es sich hierbei um einen Nahdistanz-Beamer.
Also keinen riesigen Klotz, der an der Decke hängt und einen unverhältnismäßig hohen Installationsaufwand erfordert.
Den Leica Cine 1 stellt man ganz einfach mit auf das Rack, auf die HiFi-Bank, das Lowboard …
… oder wie oben auf dem Bild zu sehen auf eine speziell für Leica entwickelte Möbelserie, die mittlerweile von fast jedem namhaften Möbelhersteller angeboten wird.

Wenn man eine glatte weiße Wand dahinter hat, reicht die bereits aus, um in traumhafter Bildqualität Videos schauen zu können.
Allerdings ist das akustisch doch wieder ziemlich kontraproduktiv, denn eine glatte weiße Wand ist fast genau so schlecht wie ein großer Fernseher.

Also kommen wir um eine Leinwand nicht umhin, wenn wir es perfekt haben wollen.

Die hängen wir aber nicht einfach an die Wand. Wir würden ja eine große schwarze Fläche lediglich gegen eine große weiße oder dunkle Fläche tauschen, sondern die befindet sich in einem 10x15cm großen Kasten, den wir hinter das Rack stellen. Natürlich kann man sie auch an der Wand befestigen oder eben in ein Fach integrieren, den die Möbelhersteller für diese Leinwand vorgesehen haben.

Ist die Leinwand im Kasten – sehen wir einfach nur unsere Wohnzimmer-Rückwand, die wir so gestalten können wie wir wollen.
Ob es eine dicke Tapete wird, die derzeit sehr beliebten Raumakustikwände oder irgendwelche speziellen Dämmlösungen – alles ist möglich. Es gibt ja keinen Fernseher mehr.

Erst wenn wir abends fernsehen oder ein Video schauen wollen, genügt ein Druck auf die Fernbedienung.
Nun öffnet sich der Deckel des Leica Cine 1 wie von Geisterhand bedient, die Leinwand fährt von unten nach oben hoch und wenn die HiFi-Bank zu dicht an der Rückwand steht, fährt auch das Tablar auf dem der Leica Cine 1 steht nach vorne, um die etwa 25 cm Abstand zur Wand/Leinwand einzustellen.

Ist es im Raum ziemlich dunkel, erwartet Sie ein Kino-Feeling, wie man es zuhause wohl noch nie so erlebt hat. Popcorn und Nachos sollten schon mal ausreichend gebunkert werden.
Aber selbst bei hellem Sonnenlicht sieht alles noch toll aus und steht dann dem Bild eines OLED in nichts nach, denn auch ein OLED verliert an Tiefe und Schwärze wenn die Sonne direkt auf den Bildschirm scheint.

Für reine Video-Freaks ist natürlich toll, dass das Konstrukt auch problemlos vor ein Fenster oder einen Durchgang positioniert werden kann. Musikbegeisterte werden aber wohl doch eher eine Positionierung vor einer Wand bevorzugen.

Aber wieso Leica?

Natürlich gehöre ich als Hobby-Fotograf zu denen, die ein gewisses Leuchten in den Augen spüren, wenn Sie diesen kleinen roten Punkt auf einer Kamera entdecken und dann beim Betrachten der Bilder neidvoll zugeben müssen, dass die etwas haben, was meine Fotos nicht haben. Selbst dann nicht, wenn auf beiden Fotos „das selbe drauf ist“.
Das ist etwas, was man noch nicht einmal beschreiben kann. 
Aber man sieht es. Ich sehe es. Allerdings konnte ich mich bisher nicht überwinden, mir eine Leica-Ausrüstung zuzulegen. Vielleicht ändere ich das ja bald.

Und diese Leica-Beamer – allen voran der Leica Cine 1 – die haben dieses gewisse „Leica-Etwas“ ebenfalls.
Leica ist weiß Gott nicht der Erfinder dieser Nahdistanz-Technik. Nahdistanzbeamer gibt es mittlerweile fast so viele wie Sand am Meer. So sagt man das ja gerne.
In allen Preisklassen. Sogar schon für unter 100,- € kann man solche Teile kaufen.
Aber es gibt auch Wein für 3,- € pro 5-Liter-Flasche.

Mich begeistert dieses Bild dermaßen, dass ich manchmal glatt vergesse, dass ich den Beamer eigentlich nur deshalb eingekauft habe, weil er die Lösung meiner Klangprobleme ist und ich keine schwarze Glasfläche mehr in meinem Wohnzimmer haben wollte!

Das ist erst mal das wichtigste an der Sache! Wenn ich Musik höre – sieht man nichts von einem Fernseher und man hört ihn auch nicht – denn er ist nicht da!

Was mich selber überrascht – ist – und ich muss zugeben, dass ich genau das immer abgestritten habe – dass dieses Zusammenspiel aus Audio und Video ein mehr als überzeugendes Erlebnis darstellen kann. Vor allem, wenn man den Leica Cine 1 über ein Toslinkkabel mit der HiFi-Anlage koppelt.
Der Cine 1 hat für sich schon eine erstaunlich gute Wiedergabe zu bieten, aber wenn zu diesem riesigen Bild auch noch ein riesiger Sound kommt, dann ist das doch ein Erlebnis der besonderen Art.

Genau das habe ich getan und natürlich als erstes „I’d Rather Go Blind“ auf Youtube gestartet.

Dieser Song von Ellington Jordan stammt aus dem Jahr 1967 und wurde zunächst durch Etta James berühmt.  Ich hielt lange Zeit die Version von Chicken Shack (Gesang Christine Perfect) aus dem Jahr 1969 für unerreichbar. Bis Beth Hart gemeinsam mit Bonamasse mit diesem Titel im Jahr 2014 die Besucher im Amsterdamer Koninklijk Theater Carré begeisterte und dieses Konzert zum Glück aufgezeichnet wurde.

Selten haben Bild und Ton eine so große Daseinsberechtigung und Gleichberechtigung erlebt wie bei diesem Zusammenspiel!

Aber wie genau funktioniert das jetzt eigentlich mit der Leica – Lösung?

Nun, man nehme im einfachsten Fall einen kleinen Kasten (sorry – so 70 cm breit und 45 cm tief sollte er doch schon sein)  und stelle ihn 25 cm (bei 100“) von der weißen Rückwand oder der Leinwand entfernt auf.

Dann schließe man den Leica Cine 1 an Strom und an das Netzwerk an und drücke auf den Startknopf auf der Fernbedienung.
Danach muss man nur noch nach Youtube wechseln (ist alles schon installiert) und den Song suchen … und starten.
Ob man dann den Song mag, ob man Beth Hart mag, ob man Bonamassa mag …
… spielt überhaupt keine Rolle.
Diese Aufzeichnung ist einfach grandios! 

Und man wird der Darbietung definitiv verzeihen, dass es audiophilere Versionen von diesem Titel gibt.

Aber natürlich kann der Leica Cine 1 nicht nur Youtube.  So gut wie alle Fernsehsender und Video-Portale sind bereits vorhanden oder lassen sich nachinstallieren.
Lediglich für Magenta-TV-Abonnenten gibt es noch keine integrierte Lösung. Dafür braucht es dann doch noch eine Extra-Box wie das Apple-TV oder andere.

Und noch einmal: Wieso Leica?

Vermutlich ist es mein Streben nach Sicherheit.
Oder anders herum: 
Dieses Gefühl der Unsicherheit bei den meisten anderen Marken, die mich mit der Vielfalt der angebotenen Modelle verwirren. Ich verstehe oft nicht, wieso man ganz bewusst ein “schlechteres” Gerät herstellen muss, wenn man “bessere” im Programm hat.
Dann stört mich auch dieses rasante Tempo, in dem oft die Modelle gewechselt werden. Diese anerzogene Wegwerf-Mentalität. Nach spätestens zwei Jahren soll man sich was neues kaufen. Das ist nichts für mich.

Ich bin Baujahr 1954 – bin seit 1970 glücklich mit meiner Frau zusammen und fahre ein 13 Jahre altes Auto – mit dem ich immer noch hoch zufrieden bin und das ich gerne auch noch weitere 13 Jahre fahren würde.

Vielleicht bin ich irgendwann nicht mehr dazu in der Lage. Aber das kann dann auch ein neues Auto nicht ändern.

Dieser Beamer strahlt eine hohe Wertigkeit und fast schon eine gewisse Gelassenheit, Zeitlosigkeit und auch Unantastbarkeit aus. Er schreit nicht, er ist einfach da. Hält sich zurück, in einer Verarbeitungsqualität, die für die Ewigkeit gemacht zu sein scheint. Zumindest für meine Ewigkeit.

Das reicht mir.

Für viele wird er unerschwinglich sein, zugegeben. Zu teuer ist er aber ganz sicher nicht. Ich bezeichne ihn als konsequente Lösung. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Betonung auf konsequent oder auf Lösung liegt. 😉
Ich mag einfach nicht viel Aufwand und viel Geld in etwas stecken, was mir dann am Ende nicht das Ergebnis liefert, was ich erhalten wollte. Wer nach wenigen Wochen zurück zum OLED will, der hat es einfach falsch gemacht! Oder die falschen Teile gekauft.

Und das gilt für den Cine 1 genau so wie für den Play One, den ich hier in meinem Bericht leider vernachlässigen musste, weil er kein Nahdistanz-Beamer ist und nicht so ganz zum Thema passte.

Den Sie aber auch genau so wie den Leica Cine 1 ab sofort in meinem Vorführstudio erleben können.

Sie sind herzlich eingeladen. Lassen Sie uns einen Termin vereinbaren. 0208671424

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