In meinem Bericht „Stromaufbereiter von Progressive Audio“ (Power Station) geht es heute um ein Themenfeld, das schon von etlichen Entwicklern mehr oder weniger intensiv beackert wurde.
Aber warum ist dieses Thema eigentlich sooooo wichtig?
Musik ist modulierter Strom
… zumindest bei der Wiedergabe über eine HiFi-Anlage ist das so!
Niemand von uns macht sich über die Stromqualität Gedanken, wenn wir eine Bohrmaschine oder einen Küchenmixer, einen Staubsauger oder was auch immer betreiben. Sie alle nutzen Strom als Energiequelle und die muss genug Kraft liefern, um den Motor antreiben zu können. Mehr Anforderungen stellen wir normalerweise nicht an den Strom.
Das sieht bei einer hochwertigen HiFi-Anlage anders aus. Leider.
Leider – weil sich die Klangqualität analog zur Güte des gelieferten Stroms verändert.
… und leider – weil “die Güte des gelieferten Stroms” von mehreren (!) Faktoren abhängig ist.
Strom ist nicht nur “schmutzig”!
Die Hersteller von Filtern und allerlei Zubehör überbieten sich seit etwa 40 Jahren darin, ihren Kunden “schmutzigen Strom” bildlich darzustellen. Auf Messen macht man akustisch deutlich, welche Störgeräusche sich in unserem Stromnetz befinden und verbreiten. Und natürlich – wie wirkungsvoll ihre Produkte diese Störungen beseitigen.
Was sie den Besuchern und ihren Kunden nicht erzählen ist, wie genau sie das anstellen.
Und das dies nur ein Kampf an einer von vielen Fronten ist.
Und wer sich so manche Lösung mal genau anschaut, der muss sich schon ein wenig “veräppelt” vorkommen.
Das Problem mit den zu kleinen Akkus im Elektroauto könnte man doch auch mit einem Verlängerungskabel beseitigen, oder?
Naja.
Wenn Sie in Ihrer Anlage ein fettes Erdungsbrummen hören, müssen Sie einfach nur den Verstärker ausschalten – und das Brummen ist weg. Richtig?!
Zwei Beispiele für ziemlich “blöde” Lösungen, die aber am Ende die Probleme – zumindest theoretisch – beseitigen.
Genau solche “blöden” Lösungen finden wir aber in einer Großzahl an Netzfilter-Leisten.
Im einfachsten Fall werden da nämlich nur einzelne Adern durch einen Ringmagneten gezogen.
Dadurch werden hochfrequente Störungen beseitigt oder zumindest gemildert.
Was diese Methode aber ebenfalls bewirkt ist, dass die Obertöne herausgefiltert werden.
Hochfrequente Störungen sind hohe Frequenzen – die sind also weg – das ist gut.
Hochfrequente Musiksignale sind aber auch hohe Frequenzen – und die sind also auch weg – das ist blöd.
Und die für einen guten HiFi-Klang sehr wichtigen Frequenzen sind nun einmal die Obertöne.
Also auch wieder (extrem) hohe Frequenzen. Auch sie sind weg, wenn wir einen dieser schlechten Netzfilter einsetzen.
Erst die Obertöne machen aber doch aus einer Geige eine Stradivari.
Erst die Obertöne lassen uns den Unterschied zwischen einem Yamaha, einem Bechstein und einem Steinway erkennen.
Mit einem einfachen Netzfilter in der Kette – wird das schwierig.
Das finde ich blöd!
Genau so blöd finde ich es, dass dem Kunden dann das “verhangene” Klangbild als besonders “analog” verkauft wird. Analog ist nicht “verhangen”.
Leider muss man aber feststellen, dass manche Menschen so viele Störungen in ihrem Netz haben, dass ihnen Musik ohne Obertöne und ohne Störungen dann doch lieber ist als Musik mit Obertönen und mit Störungen.
Nun gut, auch ich kenne Situationen vor Ort, in denen man tatsächlich nicht um den Einsatz von Stromfiltern herum kam.
Man sollte sich aber davor hüten, Netzfilter wie “Nahrungsergänzungsmittel” und zusätzliche Vitamine einzusetzen, als wäre uns Mitteleuropäern jeglicher Zugang zu gesunder Ernährung verwehrt.
Immer wieder bringe ich Kunden vor Ort ins Grübeln, wenn ich sie bitte, einfach mal die teure Filterleiste gegen eine einfache Verteilerleiste aus dem Baumarkt zu ersetzen. Und plötzlich ist da wieder so etwas wie Lebendigkeit und Spielfreude.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch!
Wenn Sie einen Stromfilter einsetzen und es Ihnen damit besser gefällt als ohne, dann lassen Sie sich nicht durch diesen Bericht verrückt machen. Ihre Zufriedenheit ist das wichtigste Ziel. Und wenn Sie die mit Filter besser erreichen als ohne, dann ist das gut so. Nur, ich selber mag einfach keine Filter im Signalweg, die die hohen Frequenzen auslöschen.
Man muss aktiv werden
Um das Problem wirklich an der Wurzel zu packen, muss man genau studieren, was da überhaupt geschieht und dann gezielt vorgehen. Dabei taucht allerdings ganz schnell ein großes Problem auf: Die Lösung wird teuer!
Genau genommen aber – gibt man das Geld sowieso aus!
Beispiel:
In den 1980-er Jahren hatte ich ein Paar Monoblöcke von Mark Levinson im Programm. Sie nannten sich No.33 und kosteten etwa 60.000,- DM. Der Deutschland-Vertrieb mochte es, oben aus diesen “Riesentrümmern in Form zweier Ölradiatoren” jeweils eine etwa 15×15 cm große Platine heraus zu ziehen und zu sagen: “Das hier – ist alles, was mit Musik zu tun hat! Alles andere kümmert sich darum, den Strom zu reinigen und zu stabilisieren!”.
Berechnen wir die beiden Platinen mal zusammen mit 10.000,- DM – dann bleiben 50.000,- DM für die Stromaufbereitung.
Und soll ich Ihnen was sagen? Auch in dem CD-Spieler und in der Vorstufe wurde ein extrem hoher Aufwand getrieben, um den Strom zu reinigen und zu stabilisieren. Wir Kunden mochten das. 60.000,- DM waren viel Geld. Aber man bekam ja auch riesige Endstufen dafür! Man hat was gesehen für sein Geld!
Progressive Audio zentralisiert die Lösung!
Statt uns lauter sündhaft teure HiFi-Geräte kaufen zu müssen, von denen wir wissen, dass der Hersteller sehr viel Aufwand betreibt, um den Strom zu reinigen, stellt uns Progressive Audio mit seinem Stromaufbereiter nun eine Komponente zur Verfügung, mit der sich diese Hersteller den Aufwand zukünftig genau genommen sparen können.
Aber dieser Stromaufbereiter ist nicht etwa wieder nur ein großer Filter – er ist überhaupt kein Filter!
Er packt das Übel an der Wurzel.
Der Klang einer HiFi-Anlage steht und fällt nun einmal mit der Qualität des Stroms. Und die ist leider in jedem Haushalt anders und noch dazu im Laufe der Wochentage und Tageszeiten oft sehr unterschiedlich. Gestern, am späten Abend hat es noch so wunderbar geklungen – heute Morgen finden wir keine Freude mehr an unserer HiFi-Anlage.
Für uns Musikliebhaber wäre es so wichtig, dass unsere Elektrizitätswerke darauf achten, uns konstant die Stromwerte zu liefern, auf die unsere Komponenten optimiert sind.
Stattdessen wächst die Kritik an der Stromqualität mehr und mehr.
Auch und vor allem von denen, die mit guter Musik gar nichts am Hut haben, sondern ein Gewerbe betreiben.
Die Schuldigen sucht man an verschiedenen Fronten.
Mehr als allen anderen schiebt man den erneuerbaren Energien die Schuld in die Schuhe. Sie liefern den Strom nicht konstant und nicht zuverlässig. Kein Sonnenschein, kein Wind = kein Strom.
Mal sollen es die Schichtwechsel bei den Energiewerken sein und ein anderes mal will ein Institut alle 15 Minuten eine Schwankung nachgewiesen haben, was man auf die Börse zurückführt, denn dort wird der Strompreis alle 15 Minuten neu verhandelt.
Am Ende liegt es aber vermutlich auch an viel zu alten Leitungen, die dringend saniert werden müssten.
Hier mal ein Messprotokoll auf der Internet-Seite von Next-Kraftwerke.de.
Wer damit eine hochwertige HiFi-Komponente betreiben wollte, der hätte am Abend des 10. Januar 2019 in Köln-Ehrenfeld wohl besser spazieren gehen können. Was nicht heißen soll, dass der Schrieb an anderen Tagen wirklich besser ausgesehen hat.
Aber unser Stromnetz weist nicht nur Frequenzschwankungen auf, sondern auch solche in der Voltzahl.
Bis zu 10% werden gesetzlich toleriert. Eine Belieferung mit Werten zwischen 207 Volt und 253 Volt sind damit zulässig.
Die Energiekonzerne weisen gerne darauf hin, dass elektrische und elektronische Geräte gefälligst so tolerant gebaut sein müssen, dass sie innerhalb dieser Wertegrenzen keinen Schaden nehmen und verweisen darauf, dass eine konstantere Stromlieferung technisch unmöglich sei.
Wer besseren Strom braucht, muss sich ihn eben selber machen!
Aber was macht jemand – sagen wir mal ein Laborbetreiber – bei dem die Funktion seiner Geräte direkt von konstanten Stromwerten abhängig ist und deren Mess-Ergebnisse durch Stromschwankungen verfälscht werden?
Nun, ihm bleibt nichts anderes übrig, als auf einen eigenen Stromaufbereiter zurück zu greifen.
Dieser ist eingangsseitig logischerweise am öffentlichen Stromnetz angeschlossen, ausgangsseitig jedoch liefert er „seinen eigenen Strom“. So ein Stromaufbereiter kann dann aber auch schon mal die Größe eines Kinderzimmers annehmen.
So etwas wollte Ralf Koenen für seinen Entwicklungsraum auch haben!
Nur natürlich kleiner, denn es sollte ja kein mehrstöckiges Labor versorgt werden, sondern nur ein-zwei HiFi-Konstellationen.
Zunächst nahm er noch an, er könne einfach aus einem Katalog einen passenden Stromaufbereiter auswählen und ordern. Doch schnell stellte sich heraus, dass ein High-Ender dann doch wieder völlig andere Ansprüche an die Fähigkeiten und Eigenschaften eines solchen Gerätes stellt, als alle anderen.
Aber der Bazillus war gesetzt und den Wunsch einfach zu verwerfen, war für Ralf Koenen keine akzeptable Option.
Es führte also an einer eigenen Entwicklung kein Weg mehr vorbei.
Was in der Theorie schnell beschlossen war, hat Ralf Koenen dann mehr als 3 Jahre Entwicklungszeit gekostet.
Es war im Frühjahr 2021, als er den ersten Prototypen mit zu mir brachte und ich ihn in meiner Kette hören durfte.
Nun muss man dazu folgendes wissen:
Ich lebe in einem Haus am nördlichen Stadtrand von Oberhausen. Ein paar Schritte habe ich zu gehen und befinde mich in einem Wald- und Wiesengebiet, das bis zur holländischen Grenze reicht.
Trecker und andere land- und forstwirtschaftliche Geräte gehören zu unserem Straßenbild. Keine Industrie, kein Krankenhaus, kein Sendemast … es gibt nichts, was einen spürbaren Einfluss auf unsere Netzspannung haben könnte.
Als Fehlerstromschutzschalter nutze ich einen Doepke Audio-Fi und den Schutz für meine Anlagen übernimmt eine hydraulische Gigawatt-Sicherung.
Es klingt bei mir hervorragend und immer gleich gut. Auch nachts oder am Wochenende klingt es nicht besser und nicht schlechter als mitten in der Woche.
Ich sehe mich, was das Stromnetz angeht, also in einer beneidenswerten Situation.
Entsprechend niedrig hatte ich die Erwartungen an diesen Prototypen geschraubt. Andere mochten ja vielleicht einen Vorteil daraus ziehen, aber hier bei mir …
Nun, Sie lesen diesen Bericht von mir und werden es sich denken können.
Es hat nur wenige Minuten gedauert und Ralf Koenen nahm zur Kenntnis, dass er ganz sicher nicht nur eines dieser Geräte zu produzieren haben würde.
Das seltsame an der ganzen Sache ist, dass dieses „eigene Stromnetz“ in der Lage ist, Klangprobleme zu beseitigen, die man vorher gar nicht als Klangprobleme erkannt hatte. Zu selbstverständlich waren die Auswirkungen.
Woher sollten wir auch dazu in der Lage sein, so etwas zu erkennen?
Ich bin Baujahr 54 und noch nie in meinem Leben habe ich meine Anlage über „mein eigenes Stromnetz“ betrieben! Wenn mal etwas nicht so toll geklungen hat – wie hätte ich das auf das Stromnetz schieben können? Da gab es doch noch ganz andere Faktoren, denen man die Schuld in die Schuhe schieben konnte.
Man muss es wirklich mal selber hören, um das zu erkennen.
Hätte man nicht besser eine riesige Batterie oder einen gigantischen Akku verwenden können?
Nun, diese Versuche und Bemühungen gibt es ja längst.
Und ja – ein Problem, nämlich das der hochfrequenten Einstreuungen und sonstigen „Sauereien“, die sich so in unserem Stromnetz tummeln – die bekommt man mit Batterien und Akkumulatoren auch sehr gut in den Griff.
Aber schaut man sich die Anforderungen im Spielbetrieb mal mit einem Oszilloskopen an, erkennt man leicht, dass solche reinen Stromspeicher ihren Strom völlig anders abgeben als das bei der Versorgung über das Stromnetz der Fall ist.
Stabilität
Stabil heißt ja stabil und nicht „ungefähr stabil“.
Und zwar selbst dann, wenn fette Endstufen Impulse zu erzeugen haben. Selbst in komplizierten Heimkino-Anlagen mit einer Multi-Amp-Installation heißt beim Stromaufbereiter von Progressive Audio stabil immer auch stabil.
Bis zu 3KW kann der “große” Stromaufbereiter liefern, dauerhaft (!) und ebenso als Impuls.
(Der “kleine” liefert bis zu 1 KW.)
Für stereophone High-End-Anlagen alle male genug.
Zwar ist die originalgetreue Reproduktion von Impulsen die Aufgabe des Verstärkers und Entwickler statten sie deshalb z.B. mit ganzen Gruppen von Kondensatoren aus, um genug Leistung liefern zu können, aber mit dem Stromaufbereiter von Progressive Audio hat man fast den Eindruck, dass wir diese Konstruktionen gar nicht mehr benötigen. Vermutlich wird die Wahrheit sein, dass sich hier zwei Maßnahmen mit dem selben Ziel gegenseitig unterstützen. Klanglich ist das jedenfalls toll!
Dauerleistung
Systeme, die auf Akkumulatoren oder Batterien aufsetzen, leiden manchmal unter der Tatsache, dass sie gerne mal bei Impulsbelastungen „einknicken“ und sich danach erst wieder erholen müssen.
Der Stromaufbereiter liefert den erforderlichen Strom, so lange unser Netzbetreiber ihn versorgt.
Impulsleistung
Musik lebt von Impulsen. Aber Impuls ist nicht gleich Impuls.
Ein Rimshot (wenn der Schlagzeuger mit seinem Stick auf das Fell und den Rand der Snarr gleichzeitig schlägt, um ein Knallgeräusch zu erzeugen) wird nur dann korrekt wiedergegeben, wenn der Impuls authentisch, also schlagartig, blitzschnell und verzögerungsfrei nach oben schnellen kann – allerdings wird dafür nicht viel „Volumen“ benötigt.
Ganz anders sieht das bei einer Basedrum aus. Hier lässt selbst ein harter Kick auf das große Fell einen im Vergleich zum Rimshot eher langsamen Impulsaufbau zu, der dann aber mit sehr viel Kraft (Volumen) ausgeführt werden muss.
Große Streich- oder Blas-Orchester stellen wieder völlig andere Ansprüche an die Impulsfähigkeit einer Anlage. Und damit auch an den benötigten Strom.
Aber keine dieser Anforderungen kann von den HiFi-Komponenten zufriedenstellend erfüllt werden, wenn sie nicht auf eine entsprechend flexible und dauerhaft leistungsfähige Stromquelle zurückgreifen können.
Genau das ist der Grund dafür, weshalb es so viele „Stromverbesserer“ auf dem Markt gibt, die zu einem „schöneren“ und „angenehmeren“ Klangbild führen. Die aber gerade bei der Impuls- oder Dauerleistung doch schnell mal versagen und dann ein wenig „müde“ wirken.
Sauberkeit
Keine HiFi-Messe findet heute mehr statt, ohne dass Ihnen irgendein Hersteller lautstark vorführt, wie viele Störungen sich in dem vorhandenen Stromnetz befinden. Rauschen, Knistern, Prasseln, Zirpen bis hin zum Funk- und Radioempfang – unser Strom ist tatsächlich sehr „schmutzig“!
Zwar handelt es sich hierbei nur um einen einzelnen Aspekt, den wir zu betrachten haben, aber er ist vorhanden und er ist wichtig.
Diesen Schmutz zu beseitigen, haben sich viele Hersteller mit vielen unterschiedlichen Systemen zur Aufgabe gemacht.
Der Besitzer eines Stromaufbereiters von Progressive Audio kennt dieses Problem nicht (mehr), denn was er ausgangsseitig unserer HiFi-Anlage zur Verfügung stellt, das ist ein komplett autarkes, eigenes Stromnetz.
… vollkommen ohne “Schmutz”.
Ohne lange Leitungen, also auch ohne jede Antennen-Eigenschaften.
Gleichstrom im Wechselstrom?
Ja – leider ein weiteres, ärgerliches Problem.
Doch wo soll der Gleichstrom (-anteil) herkommen?
Nun – den verursachen Sie in der Regel selber – in Ihrem Haushalt.
Aber nicht alleine – auch die Nachbarn helfen da mit.
Immer, wenn Sie zum Beispiel ein Elektrogerät “dimmen” können – nehmen wir einen Fön oder einen Mixer – erzeugt dieses Gerät Gleichstromanteile, die ins Stromnetz abgegeben werden.
Im einfachsten Fall hören Sie dann den Trafo in Ihrem Verstärker ordentlich brummen.
Störend wird es, wenn dadurch die Klangqualität des Verstärkers (oder einer anderen Komponente) in die Knie geht.
Der Stromaufbereiter von Progressive Audio erzeugt den Strom für Ihre HiFi-Anlage selber.
Vor Ort – nur für Ihre HiFi-Anlage.
Die Praxis
Vier Anzeigen auf der Frontplatte informieren uns fortlaufend über die Qualität des zur Verfügung gestellten Stroms.
Wir finden je eine Anzeige für:
* Volt
* Frequenz
* Ampere
* Watt
Diese beiden ersten Anzeigen, die die Aufgabe hätten, uns Abweichungen vom Sollwert zu signalisieren, stehen in der Praxis auf zwei Nachkommastellen genau immer auf dem gleichen Wert.
So stabil, dass man schon nach wenigen Minuten mutmaßt, die Werte seien von Progressive Audio fest eingestellt worden. 🙂
Tatsächlich sind sie aber ein Indiz dafür, wie gut der Stromaufbereiter seine Arbeit verrichtet.
Zum Glück gibt es einen Schalter, mit dem man alle Anzeigen ausschalten kann.
Das wird vielen gefallen.
Die anderen beiden Anzeigen stehen für die Leistung, die gerade gefordert wird. Diese beiden Werte verändern sich logischerweise permanent.
Für wen ist der Stromaufbereiter von Progressive Audio gedacht?
Wer sich auf dem Markt der „Stromverbesserer“ umschaut, der wird vom Angebot geradezu erschlagen. Von der Verteilerleiste bis zum Filter, von dem galvanischen Trenner bis zur Batterie, von der computergesteuerten Aufbereitung bis hin zum mächtigen Stromtank, von Entstörgliedern, Purifyern, Abstandhaltern und Granulaten bis hin zu zentralen Massepunkten und noch vielen anderen Lösungen … ganz sicher ist da für „jeden Geschmack“ etwas dabei.
Der Stromaufbereiter von Progressive Audio sieht sich als Lösung, die sich nicht auf einzelne Aspekte der Stromverbesserung beschränkt, sondern die alle (!) Fakten berücksichtigt und uns unabhängig von unserem Stromlieferer mit dem versorgt, was wir Musikbegeisterte benötigen.
Endlich eine Problemlösung für alle Photovoltaik-Anlagen-Besitzer!
Mit der Zahl der betriebenen PV-Anlagen steigt die Zahl der Anrufer, die sich sicher sind, dass es doch vorher deutlich besser geklungen hat. Und es dürfte auch keine Überraschung sein, wenn wir festhakten, dass die zusätzliche Elektronik im Haus alles möglich berücksichtigt – nur nicht die Wünsche eines High-Enders.
Aber bevor Sie die PV-Anlage wieder abklemmen oder in ein anderes haus umziehen – lassen Sie sie bitte in Betrieb – sie ist nützlich !! Stattdessen schaffen Sie sich einfach mit dem Stromaufbereiter eine vollständige Trennung von diesen Störern.
Stabilen und sauberen Strom. Getrennt vom Rest der Welt.
Für alle Interessenten außerhalb Deutschlands sei darauf hingewiesen, dass sich der Stromaufbereiter ein- und ausgangsseitig auf 110/120 Volt bei 60 Hz umschalten lässt.
Was mich persönlich besonders erfreut:
Mein bevorzugtes Material bei Steckern und Buchsen ist ganz eindeutig Rhodium. Und am liebsten natürlich in Kombination mit NCF (Nano-Crystal-Formula).
Jetzt ist es leider so, dass es nicht gut funktioniert, wenn wir Rhodium „hinter“ anderen Materialien einsetzen.
Zur Klarstellung:
Erst Rhodium – … – dann Gold = Das funktioniert und beißt sich nicht.
Erst Gold – … – dann Rhodium = Das geht gar nicht! Sobald man ein mal auf Gold gewechselt hat, muss man bei Gold bleiben und darf nicht zurück auf Rhodium wechseln!
Tipp: Fangen Sie bereits bei der Wandsteckdose mit Rhodium an!
Besitzen wir zum Beispiel eine Verteilerleiste mit goldenen Kontakten und wählen dann für das Kabel zum Verstärker hin rhodinierte Stecker – kann das ganz schön furchtbar klingen. Richtig gruselig.
Wer den Grund dafür nicht kennt und nicht berücksichtigt, muss glauben, Rhodium an sich würde so furchtbar klingen. Er kann diese Vermutung aber selber ganz schnell widerlegen.
Nutzt er das Kabel mit den rhodinierten Steckern nämlich vor (!) der “goldenen” Verteilerleiste, wird er sofort eine erstaunliche Klangverbesserung seiner gesamten Anlage feststellen können.
Einmal Rhodium immer Rhodium
In der Regel ist die Klangverbesserung durch rhodinierte Stecker so groß, dass der Wunsch nach mehr Rhodium aufkommt.
Und genau dort liegt dann oft das Problem.
Viele „Stromverbesserer“ verwenden leider keine rhodinierten Buchsen.
Ganz egal wie gut sie auch immer ihre Arbeit verrichten – kombiniere ich sie „dahinter“ mit Rhodium, geht das leider viel zu oft „in die Hose“.
Genau das ist der Grund, wieso viele dieser Teile für mich persönlich leider nicht relevant sind, selbst wenn sie grundsätzlich gut funktionieren.
Der Progressive Audio Stromaufbereiter ist komplett mit rhodinierten Furutech-Buchsen mit NCF ausgestattet. Das ist einfach wunderbar und erleichtert mir die Kombination enorm!
Gibt es etwas zu berücksichtigen?
Ja – das gibt es.
Der Stromaufbereiter versorgt uns nicht nur mit Strom, der vom Rest der Welt getrennt ist, sondern er führt auch zu einer vollständigen Trennung von der “Masse”, also der Hauserde.
Dies ist auch zwingend so beizubehalten!
Was bedeutet:
Alles, was mit unserer HiFi-Anlage verbunden ist (alle Komponenten!) müssen über diesen Stromaufbereiter betrieben werden. Kein einziges Cinchkabel, kein HDMI-Kabel und auch kein LAN-Kabel darf eine Verbindung zu einem Gerät herstellen, was mit der Hauserde verbunden ist.
Zum Glück gibt es mittlerweile etliche Adapter zur galvanischen Trennung, sodass dies ziemlich einfach zu realisieren ist.
Im LAN-Bereich setzen wir z.B. die von der Fa. Baaske (Link) ein. Sie sind preisgünstig und funktionieren sehr gut.
Fazit:
Der Stromaufbereiter von Progressive Audio ist Ihr ganz persönliches Elektrizitätswerk.
Er liefert Ihnen den Strom genau so, wie Sie ihn als High-Ender benötigen. Stabil und sauber.
Er macht nicht mehr als das, aber auch nicht weniger.
Und hört man das?
Schon immer kenne ich das, dass Kunden zu mir kommen, sich auf meine Couch setzen, Musik hören und staunen.
Viele Kunden haben eine solch hochwertige Wiedergabe vorher noch nicht gehört.
Eigentlich – gibt es also gar keinen Grund für mich, solche einen Stromaufbereiter einzusetzen.
Zumal er groß ist, schwer ist, teuer ist und auch mal ehrlich gesagt – nicht besonders “hübsch” ist.
Aber seitdem ich den Progressive Audio Stromaufbereiter einsetze, reagieren sogar Testredakteure mit einem fast erschrocken wirkenden Gesichtsausdruck, wenn Sie diesen “musikalischen Fluss, gepaart mit einer unglaublichen Präzision und dreidimensionalen Darstellung (Zitat eines bekannten Chef-Redakteurs) wahrnehmen.
Man hört die Musik und sonst nichts.
Ich gebe das Teil ganz sicher nicht wieder her. 🙂
Preise:
1 kw: 10.000,- €
3 kw: 14.000,- €